AutoCAD 2017 Neue und verbesserte Funktionen:
Zu den wichtigen Funktionen der Version 2017 gehören:
- Import von PDFs: Wie es heißt, eines der wichtigsten Desiderate der Anwender. PDFs gehören nun zu den unterstützten Import-Dateiformaten. Nun kann man Geometrie, TrueType-Schriften und Rasterbilder einer PDF-Datei importieren oder als AutoCAD-Objekte in eine Zeichnung einbinden. Das Import-PDF-Dialogfeld bietet folgende Optionen: Auswahl der Seite des zu importierenden PDFs; Skalierung, Rotation und Einfügepunkt der importierten Geometrie, Steuern, welcher Datentyp aus dem PDF importiert wird (Geometrie, Solid Fills, Text, Rasterobjekte), Steuern, wie Layer den importieren Objekten zugewiesen werden, unterschiedliche Nachbearbeitungsoptionen für die importierte Geometrie.
- Autodesk Desktop App: Liefert Produkt-Updates und Lern-Inhalte, etwa Sicherheitsupdates und –patches für alle 2015-2017er-Versionen, damit die Funktionalität der Software besser ausgereizt werden kann. Die Anwendung ersetzt den Autodesk Application Manager. Die App bietet auch automatisch Subscription-only-Updates und Schulungsinhalte für Lösungen mit Subscription.
- Intelligente Mittellinien: Erstellen und Bearbeiten von Mittellinien und Mittel-Markierungen gestaltet sich nun schneller und intuitiver. Beim Verschieben der zugeordneten Objekte bewegen sie sich entsprechend mit.
- ein neuer Lizenzmanager. Nun ist es unter anderem einfacher möglich, zwischen verschiedenen Lizenztypen zu wechseln und die Datei zu speichern, wenn eine Netzwerklizenz die Verbindung mit dem Lizenzmanager verliert. Man muss nicht mehr während der Installation Lizenztyp und Seriennummer eingeben, sondern erst beim ersten Programmaufruf. Im Infocenter-Menü findet sich nun ein Unterpunkt zum Lizenzmanager.
- Dialogboxen. Die üblichen Abmessungen einiger Dialogboxen wurden entsprechend den Anwenderwünschen vergrößert. Es lassen sich also mehr Informationen auf einen Blick erfassen. Nicht notwendige Werkzeuge wurden aus den Scrollfenstern mehrerer Dialogboxen entfernt. Dies betrifft zum Beispiel die Fenster für das Seiteneinrichten, Gruppieren oder Layer-Status.
- vereinfachte Migration der Einstellungen und Dateien von Vorgängerversionen nach AutoCAD 2017. Individuelle Einstellungen werden automatisch angezeigt und können wahlweise migriert werden.
- AutoCAD 2017 enthält ein neues Werkzeug, das es ermöglicht, Ansichten von Zeichnungen einfach in die Cloud zu stellen, um so die Zusammenarbeit zu verbessern und gleichzeitig das geistige Eigentum zu wahren. Teilnehmer, die sich zum Beispiel den Entwurf anschauen möchten, müssen sich nicht erst in A360 einloggen oder AutoCAD-Lösungen installiert haben. Sie haben auch keinen Zugriff auf die ursprünglichen DWG-Files. Für das Publizieren muss man in A360 eingeloggt sein.
- 3D-Druck. Autodesk 2017 bietet nun zwei Verfahren, um 3D-Modelle zum Drucker zu senden. Eines davon eröffnet die Anwendung Print Studio, eine separate Applikation für den 3D-Druck, die nicht per Default mit AutoCAD 2017 installiert wird. Mit Print Studio lassen sich die 3D-Modelle für den Druck je nach Gerät und Material besser aufbereiten, als es mit der bereits enthaltenen 3D-Druck-Option möglich wäre.
- Außerdem hat Autodesk die Performance und Wiedergabetreue der integrierten 2D- und 3D-Grafikfunktionen sowie die Stabilität der 3D-Grafik weiter verbessert.Die LInienglättung wird nun auch in der Vorschau unterstützt.