Beiträge von Kevin Cavelti

    Problem:
    Sie wählen den Schraffurbefehl und als Standard ist der Schraffurtyp: "Angle" vordefiniert.
    Sie möchten aber den Schraffurtyp: "Solid" als Standard vordefinieren.


    Lösung:
    Systemvariabel: HPNAME auf Solid setzen.
    Problem dabei; die Variabel bezieht sich nur auf den aktuellen Plan und lässt sich nicht in einem Plan / Vorlage abspeichern.


    Erweiterte Lösung:
    Erstellen Sie eine .lsp Datei mit folgendem Inhalt:
    (SETVAR "HPNAME" "solid")


    Download Beispiel: schraffur.zip


    Speichern Sie die Datei ab und fügen Sie die Datei der Startgruppe hinzu (appload).


    Hilfe zum Laden einer .lsp Datei:
    AutoCAD Lisp Programme laden

    Problem:
    Beim Plotten werden nicht alle Drucker angezeigt.
    Nur Drucker mit der Endung .pc3 werden in der Liste aufgeführt.
    Sie finden Ihren Drucker nicht : )


    Lösung:
    Systemdrucker einblenden. Gehen Sie in die Optionen von AutoCAD:


    Ergebnis:

    Problem:
    Sie haben ein Bereich gewählt und verschoben / kopiert indem mehrere Objekte waren, danach möchten Sie die Auswahl wieder anwählen.



    Lösung:
    Schreiben Sie in die Befehlszeile: Wahl > Enter > V > Enter > Enter.
    Jetzt ist wider die zuletzt gewählte Auswahl aktiv. (V steht für vorher).


    Erweiterte Lösung als Befehl:
    Erstellen Sie über ABI einen neuen AutoCAD Befehl.
    Anleitung unter: PDF Hilfe als Befehl
    Das Befehlsmakro lautet: ^C^C_.PSELECT;_P;;

    Wahrscheinlich ist die direkte Blockbearbeitung gemeint:



    Bei der direkten Bearbeitung ist es möglich Elemente zu Bearbeiten, Hinzuzufügen oder zu Entfernen.


    Im Ribbon oben folgende Befehle beachten:



    Alle erweiterten Blockbefehle befinden sich aber im Blockeditor.



    Fründlicha Gruass
    Kevin Cavelti

    Wie Sie selber Tastaturbefehle definieren finden Sie hier:
    Tastaturbefehle definieren


    Die wichtigsten Erstellung und Änderungsbefehle als Tastaturkurzbefehl;
    Vordefiniert nach der Installation von AutoCAD. z.B. L > Enter = Linie


    L = Linie


    PL = Polylinie


    K = Kreis


    B = Bogen


    RE = Rechteck


    SCH = Schraffur


    S = Verschieben


    KO = Kopieren


    DR = Drehen


    SP = Spiegeln


    V = Skalieren


    VE = Versetzen

    Unter einem „Drucker Spooler“ versteht man einen Zwischenspeicher von Druckaufträgen.
    Die zu druckende Datei wird kurzfristig oder temporär auf der Festplatte des Druckservers gespeichert und nach der Ausgabe an den Drucker wieder von der Festplatte gelöscht. Der Vorteil eines Drucker Spoolers ist das die Anwendung, aus welcher gedruckt wird, den Druckauftrag schnell erledigen kann ohne auf die Fertigstellung (Ausdruck) des Druckjobs zu warten.


    Ein Druckspooler hat einen kleinen Nachteil dass dieser Festplattenspeicher benötigt, jedoch ist dieser Nachteil in der heutigen Zeit zu Vernachlässigen da Festplatten zu erschwinglichen Preisen und in großen Größen zu haben sind. Sollten Sie nicht genügend Festplattenspeicher zur Verfügung haben, können Sie unter Windows 7 die Druckaufträge auch direkt an den Drucker senden und umgehen so den Druck Spooler. In den Standardeinstellungen von Windows 7 / 8 ist der Druckspooler aktiviert.


    Druckjobs welche an den Druckspooler gesendet werden können auf zwei Unterschiedliche Arten abgearbeitet werden.


    1.) Sofort drucken. In diesem Fall druckt der Drucker sofort (wenn dieser Erreichbar oder Eingeschaltet ist und der Druckspooler keine Probleme hat).


    2.) Drucken nachdem letzte Seite gespoolt wurde. In diesem Fall fängt Ihr Drucker erst an zu drucken wenn die letzte Seite des zu druckenden Dokuments an den Spooler gesendet wurde. Auch in diesem Fall muss der Drucker erreichbar (Eingeschaltet) sein.



    Der Plotmanager


    Im Assistenten zum Hinzufügen eines Plotters können Sie angeben, ob Sie einen systemfremden Plotter, einen lokalen Plotter,
    einen Netzwerk-Plotter oder einen System-drucker konfigurieren möchten.


    Mein Computer
    Diese Funktion benötigen Sie nur für einen Systemfremden Plotter, das heisst wenn es für Ihren Plotter keinen Windows
    Systemtreiber gibt oder der Treiber veraltet ist. Alle Einstellungen werden von einem Autodesk Heidi® - Plottertreiber
    konfiguriert und von diesem Rechner verwaltet.


    Netzwerk Plotterserver
    Diese Funktion benötigen Sie nur für einen Systemfremden Plotter, das heisst wenn es für Ihren Plotter keinen Windows
    Systemtreiber gibt oder der Treiber veraltet ist.


    Systemdrucker
    Diese Option brauchen Sie im Normalfall. Das heisst Ihr Plotter / Drucker ist bereits als Windows Systemdrucker
    installiert und konfiguriert.


    AutoCAD speichert die Informationen zum Druckmedium und zum Plot-Gerät in einer Plotterkonfigurationsdatei (PC3-Datei).
    Plotterkonfigurationen sind portierbar und können in einem Büro oder im Rahmen eines Projekts von mehreren Benutzern
    gemeinsam verwendet werden. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich um denselben Treiber, dasselbe Modell und dieselbe
    Treiberversion handelt. Gemeinsam genutzte Plotkonfigurationen für Windows-Systemdrucker können nur unter derselben
    Windows-Version verwendet werden. Bei der Kalibrierung eines Plotters werden die Kalibrierungsdaten in einer
    Plottermodell-Parameter-Datei (PMP-Datei) gespeichert, die Sie mit einer PC3-Datei für den kalibrierten Plotter verbinden können.



    Wie ist eine .pc3 Datei aufgebaut:


    Die Shift- Taste ist nicht nur für die Objekt- ABwahl sondern auch für die Griffauswahl zuständig.


    In der AutoCAD Grundeinstellung gibt es Blaue und Rote Griffe.
    Sie haben die Möglichkeit über Shift jeden Blauen Griff Rot zu Färben, somit erhalten Sie die Möglichkeit der Mehrfachauswahl für Griffe.


    Beispiel:



    Shift Taste: